Der Krieg in der Ukraine dominiert die Nachrichten in allen Medien. Viele Bürger machen sich Sorgen und fühlen sich sehr hilflos. Was es heißt, in einem umkämpften Gebiet zu leben oder sich auf der Flucht in eine Reise ins Ungewisse zu begeben, kann sich kaum einer vorstellen. Als ob das nicht schlimm genug wäre, stelle man sich nun vor, die heißgeliebten Haustiere entweder zurück und sich selbst überlassen müssen oder sie mit auf die Flucht zu nehmen. Ich weiß nicht, wie ich mit so einer Situation umgehen würde. Fakt ist aber, dass es in der Ukraine viele Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Tierfutter nicht mehr gibt. Von verschiedenen Organisationen werden deshalb Lieferungen mit Hilfsgütern organisiert. Sie können dafür gerne Sachen spenden. Vor allem Verbandsmaterial, verschiedene Medikamente (Antibiose, Schmerzmittel), Hygieneartikel, Babynahrung aber auch Lebensmittel wie Wasser, Mehl und Nudeln werden benötigt. Es wird empfohlen, sich unbedingt mit den Hilfsorganisationen abzusprechen, damit man wirklich effektiv helfen kann. Auch Geldspenden sind willkommen.
Aber auch für die Menschen auf der Flucht ist Unterstützung nötig. Viele nehmen ihre Haustiere mit. Diese sind aber in den Sammelunterkünften häufig nicht erlaubt, so dass sie als Zwischenlösung häufig in Tierheimen untergebracht werden müssen. Dies ist für die Tierheime eine gewisse Belastung. Die Tiere benötigen Wurmkur, Floh- und Zeckenmittel sowie eine Impfung. Das ist mit Kosten verbunden. Auch hier sind Spenden willkommen. Aber auch hier werden Futtermittel benötigt.
Unser Partnerlabor Synlab bietet bis auf weiteres an, die Untersuchung auf Tollwut-Antikörper für Hunde aus der Ukraine kostenlos durch zu führen.
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